Neues | Neue Celluloid Fabrik

Shalom Italia bei ARTE

Wir haben einen Tipp für euch!
Schon morgen, am 16.02.2021 um 0.20 Uhr könnt ihr euch auf ARTE die Dokumentation „Shalom Italia“ anschauen, welche bereits fünf Auszeichnungen erhalten hat. Tamar Tal Anati begleitet darin drei jüdische Brüder, die sich 70 Jahren später auf eine Reise in die Vergangenheit machen zu einer Höhle in den toskanischen Wäldern. Hier fanden sie als Kinder Zuflucht vor den Nazis.
Sollte euch das zu spät sein, könnt ihr die Doku auch die ganze Woche noch in der Mediathek ansehen.
Hier geht´s zum Film!
Und sollte dies noch immer nicht passen, bestellt euch gerne die DVD zum Sonderpreis von 5 Euro!
Sendet dafür einfach eine Mail an office@neue-celluloid-fabrik.de

 

STOLLEN von Laura Reichwald gewinnt Preis beim Max Ophüls Film Festival

Wir freuen uns sehr, das neue Jahr direkt mit einer guten Nachricht starten zu können.

Laura Reichwalds Film STOLLEN hat den Preis für den besten Dokumentarfilm beim 42. Max Ophüls Film Festival gewonnen!

Begründung der Jury: Was ist ein guter Dokumentarfilm? Was ist der beste Dokumentarfilm? Vielleicht einer, der uns mitnimmt zu einem Ort, an den wir selbst nicht kommen. Vielleicht einer, der von Menschen erzählt, denen wir nie begegnen. Von ganz ungewöhnlichen oder von ganz gewöhnlichen Menschen. Was die Dokumentarfilme dieses Ophüls-Jahrgangs unterscheidet, sind – klar – die Themen. Aber vor allem: Die Erzählweise, die Handschrift, der Blick. Der Film, den wir drei hier zum Gewinnerfilm küren, blickt buchstäblich tief ins Dunkle hinein und findet hier Licht. Die Filmemacherin blickt zart, vorsichtig und poetisch auf ein Stück Heimat, die bewahrt werden will, die mit ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft hadert und sich dabei klammert an das, was immer da war. Sie lässt Lieder singen, die fern erscheinen und doch identitätsstiftend sind. Sie erzählt von der tiefen Dunkelheit des Stollens und der erlösenden Helligkeit der Weihnachtslichter, sie fordert ihre Protagonist·innen heraus, ohne der Eindeutigkeit zu verfallen. Die Filmemacherin nimmt sich zurück und ist trotzdem die ganze Zeit da: Sie teilt mit uns ihren liebevollen Blick auf Menschen, ihre Geschichten, ihre Perspektive und entwickelt dabei einen Sog, der neugierig macht auf alles, was von ihr und ihrem Team noch kommt.

Herzlichen Glückwunsch Laura Reichwald! Herzlichen Glückwunsch und natürlich vielen Dank dem gesamten Team – ohne euch wäre dieser Film nicht möglich gewesen. Auch vielen Dank an unsere UnterstützerInnen und FreundInnen vom Max Ophüls Filmfestival!

STOLLEN beim 42. Max Ophüls Preis in der Kategorie Dokumentarfilm

Wir melden uns mal wieder mit einer erfreulichen Neuigkeit!
Unser Dokumentarfilm STOLLEN von Regisseurin Laura Reichwald wird beim 42. Filmfestival Max Ophüls Preis in der Kategorie Dokumentarfilm online zu sehen sein.
Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team und wieder einmal herzlichen Dank für die schöne Zusammenarbeit!
Um in Weihnachtsstimmung zu kommen, könnt ihr euch hier unseren Trailer zu STOLLEN anschauen.
Euch allen wünschen wir eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Jahresausklang. Vielen Dank allen, die uns über dieses schwierige Jahr geholfen haben! Bleibt gesund!

Atropos – Sendetermine MDR

In der Nacht von diesem Freitag (11.12.2020) zu Samstag könnt ihr euch ATROPOS von Philipp J. Neumann im MDR ansehen.

Herr Matthes (75) wacht morgens neben seiner Frau auf und muss feststellen, dass sie über Nacht verstorben ist. Die ersten Minuten nach diesem Schock schwanken zwischen Verzweiflung und seltsamer Pflichterfüllung.

»Am Anfang steht ein Ende. Ein unfassbares, unwiederbringliches. Intensiv, sachlich, durch fehlende Schnitte fast schmerzhaft genau, aber nie respektlos verfolgt die Kamera einen Menschen, der nach und vor allem mit diesem Ende weiterleben muss. Mutig wird ein Tabu thematisiert, das schon oft Motiv, aber selten Thema war. Zurück bleiben ein Riss in der Wand, ein Loch im Fenster, und eine klaffende Lücke im Herzen.« / 2012 Ausschnitt des Juryurteils vom Filmfest Dresden

»Neben der schauspielerischen Leistung des Hauptdarstellers Heinz W. Krückeberg beeindruckte vor allem die Umsetzung. Komplett ohne Schnitt, in einem Take setzte Neumann und sein Kameramann Lars dos Santos Drawert den 20-Minüter in die Tat um.«  / Kreuzer Leipzig

»Atropos, dessen Hauptdarsteller 20 Minuten lang in einer einzigen grandiosen Kamera-Einstellung Unerhörtes leistet, hat die Auszeichnung fraglos verdient.« / Sächsische Zeitung

Hüter der Erde – Sendezeiten ARTE

Wir freuen uns euch unsere Sendezeiten zu „Hüter der Erde“ von Mark Michel zu verkünden.

Hier geht´s zum Trailer!

Sie leben im Einklang mit der Umwelt und lieben ihre Tiere „als wären es ihre Kinder.“ Monatelang ziehen sie durch karge Landschaften und leben von dem, was ihnen die Natur gibt. Ihr Leben baut auf einer jahrhundertealten Kultur auf und zählt zu einer der ältesten Lebensformen, die wir kennen – Das Leben als Hirte und Nomade.

HIRTEN folgt dem Leben von fünf Hirten und ihren Familien in Uganda, Kirgisien, Deutschland, Peru und Indien. Doch es ist ein Leben weit weg von dem romantischen Bild, dass wir haben. Es ist ein Leben unter harten Bedingungen in direktem Kontakt mit der Natur und ihren extremen Elementen – Geburt, Tod, Sturm und Sonne, Regen und Dürre – all das sind fundamentale Teile ihres Lebens. Der Film erzählt die Geschichte ihrer Überlebenskämpfe.

HIRTEN ist eine Hommage an eine sich auflösende archaische Kultur und Lebensform. Wir erfahren und erleben welchen hohen Wert das Leben der Hirten für unsere Umwelt hat und entdecken langsam, dass diese traditionelle Art des Umgangs mit der Natur bedroht ist. Wir verstehen, dass nicht nur unsere, sondern auch ihre Welt sich ständig wandelt und die Hirten Methoden entwickeln, um sich anzupassen – und wir vielleicht daraus lernen könnten. Es ist höchste Zeit für eine filmische Würdigung dieser unterschätzten Lebensform mit all seinen harten und manchmal unangenehmen Implikationen.

 

Verschoben! Kinostart für „Das perfekte Schwarz“

„Das perfekte Schwarz“ von Tom Fröhlich feiert ab dem 19. November 2020 seinen bundesweiten Kinostart.

Die Pemiere findet in der Cinémathèque Leipzig in Anwesenheit des Filmteams statt. Im Anschluss stehen Regisseur Tom Fröhlich und Produzent Jürgen Kleinig für ein Filmgespräch bereit.

Informationen zum Event findet ihr auf: www.cinematheque-leipzig.de

Wir freuen uns auf euch!

Leider musste der Kinostart aufgrund der aktuellen Lage vorerst verschoben werden. Dazu bald mehr!

„Das perfekte Schwarz“ im Abaton-Kino Hamburg

Wir laden euch ein, am 19. September 2020, gemeinsam mit Regisseur Tom Fröhlich und Produzent Jürgen Kleinig der Suche der Vollendung zu folgen.

Hier geht´s zum Trailer!

Sechs Menschen offenbaren ihre eigene Interpretation vom perfekten Schwarz und ihre Suche danach.

Die Geschichte beginnt mit dem Blick durch ein riesiges Teleskop im Thüringer Wald. Nachtschicht für Dr. Eike Günther. Der Astrophysiker hat sich auf die Entdeckung erdähnlicher Planeten spezialisiert – das perfekte Schwarz kann er definieren, aber nie finden. Denn physikalisch gibt es Schwarz nur als Definition auf dem Papier.

Es ist der Moment in welchem Menschen ihre Masken fallen lassen. Ein Moment von Liebe. Kurz nachdem Gerhard Wiesbeck diesen Satz beendet, widmet er sich wieder dem komplett schwarzen Muster, dass er auf den Rücken seines Gegenüber tätowiert. Wiesbeck färbt Körper komplett schwarz.

Auch in den Tiefen unserer Ozeane, dort wo kein Licht hinfällt, gibt es Leben. Und Meeresbiologen wie Prof. Dr Antje Boetius erforschen es. Die schwarze Tiefe ist ihr Zuhause.

Schwarz hören. Einige wenige Synästhesisten können Farben mit Tönen verknüpfen. So selten schon die Verbindung von Gefühlen mit Farben ist, so einzigartig ist dieses Hören von Farben. Katja Krüger hat diese Fähigkeit. Und als Musikerin kann sie ihn hörbar machen diesen Ton, auch wenn nur sie ihn fühlt.

Wenn man sein Leben dem Tod widmet – dann lebt man im Schwarz. Völlig falsch sagt Dorothea Stockmar, Künstlerin und ehemaliger Teil der Hospizbewegung. Trauer und Tod sind bunt – so wie alles bunt ist was zum Leben gehört. Das perfekte Schwarz ist viel wichtiger als Leben oder Tod, es gibt uns die Chance etwas zu sehen, weil es Allem die Kontur gibt.

Was ist das perfekte Schwarz? Die Antwort darauf ist vielleicht die, dass es keine gibt. Die Sinnsuche der 6 Protagonisten dient als Metapher für all die Momente, in denen wir die Antwort zu kennen denken.

Verschoben! „Stollen“ feiert Kinostart

Wir freuen uns euch den Kinostart zu „Stollen“ von Laura Reichwald anzukündigen. Im Advent diesen Jahres ist es soweit. Dazu bald weitere Informationen.

Wir danken der Mitteldeutschen Medienförderung MDM für ihre Unterstützung und freuen uns euch im Winter bei einem Stück Stollen im Kino anzutreffen.

Hier geht´s zum Trailer!

Leider musste der Kinostart aufgrund der aktuellen Lage vorerst verschoben werden. Dazu bald mehr!

„Hüter der Erde“ ist erfolgreich abgeschlossen!

Wir haben unsere Endfertigung der Dokumentationsreihe „Hüter der Erde“ erfolgreich abgeschlossen und freuen uns euch mitzuteilen, dass ihr die Hirten zum Jahresbeginn 2021 im Fernsehen sehen könnt. Unser Langfilm befindet sich weiterhin in Arbeit. Dazu bald mehr!

Weitere Filminformationen findet ihr hier.